• Was Du für Yoga alles brauchst:

    kerstin.yoga Studio HARXheim

    Fast nichts! Das ist das Schöne am Yoga: man benötigt nicht viel und kann es überall auf ca. 2 qm (Mattengröße) tun, ohne viel mitnehmen zu müssen oder vorzubereiten.

    Durch geschicktes Marketing und Werbung wird uns aber in den Kopf gesetzt, dass wir für Yoga teure Klamotten und Hilfsmittel kaufen müssen. Wenn man sich darauf einlässt, kann man viel Geld ausgeben und ist am Ende enttäuscht, wenn Yoga doch nicht die große Leidenschaft geworden ist, wie man sich zunächst erhofft hatte.

    Wir drücken jetzt also mal den Reset-Knopf: Yoga wird barfuß gemacht. Teures Schuhwerk fällt also schonmal weg. Genauso wenig braucht es schicke Hosen, die es in vielen bunten oder unifarbenen Ausführungen und Schnitten gibt. Es reicht, wenn die Hose dehnbar und flexibel ist. Oberteile sollten nicht zu weit geschnitten sein, damit sie in Umkehrhaltungen nicht über den Kopf rutschen. Zur Not steckt man das T-Shirt dazu einfach in die Hose, um es festzuhalten. Da jeder Yogi mit sich selbst beschäftigt ist, ist es auch egal, ob Dein Outfit besonders schick und teuer ist. Solange es nicht durch unangenehmen Geruch auffällt, wird es sowieso niemand bemerken. So, angezogen bist Du also schon!

    Manchmal benötigen wir Blöcke. Da gibt es Varianten aus Kork, Holz oder Kunststoff. Aber ein dicker Wälzer in Deinem Bücherregal wartet vielleicht auf seinen besonderen Einsatz. Und wenn man mal einen Yogagurt benötigt, um Verkürzungen auszugleichen, dann tut es auch ein Gürtel oder der Strumpf, den Du vor der Stunde ausgezogen hast.

    Und wie sieht es mit der Matte aus? Wenn Du mit Yoga zu Hause beginnst, reicht sogar ein weicher Teppich als Unterlage, zumindest zu Anfang. Falls Du aber bemerkst, dass Du in bestimmten Yogahaltungen rutschst, dann kannst Du Dir eine Yogamatte besorgen. Hier gibt es sog. Travelmats für die Reise. Sie sind sehr dünn und leicht und meist faltbar und günstiger als die dicken Matten. Sie können auf jedem Untergrund ausgelegt werden, der weich und nachgiebig ist. Eine eigene Yogamatte ist also das einzige Utensil, das Du eventuell irgendwann benötigst.

    Wenn Du zu uns ins Yogastudio kommst, stehen Dir Matten, Blöcke, Gurte etc. zur Verfügung. Und nun, wo Du weißt, dass es nicht viel braucht, um mit Yoga zu beginnen und auch langfristig keine riesigen Investitionen auf Dich zukommen, tu es einfach!

  • Was Du auf der Yogamatte lernst…

    kerstin.yoga & bine.yoga HARXheim
    Was Du auf der Yogamatte lernst sind natürlich die Asanas. So werden die Yogahaltungen genannt. Aber das ist nicht alles! Ganz nebenbei kannst Du ganz viel über Dich selbst lernen. Du lernst, wie Deine Reaktionen auf gewisse Dinge sind. Du lernst, auf Deinen Atem zu achten, damit er stets ruhig und gleichmäßig ist. Du lernst, Dich nicht mit anderen zu vergleichen. Du lernst Deinen Körper kennen und spüren. Du lernst, Deine Gefühle besser zu verstehen. Du lernst, Deinen Ehrgeiz in Zaum zu halten und Du lernst Dich selbst zu lieben. Deswegen und auch wegen der vielen positiven Auswirkungen auf die Gesundheit, wird Yoga als ganzheitliches System verstanden und ist nicht zu vergleichen mit „anderen Sportarten“.
  • Gedankenwirrwarr – Yoga hilft!

    kerstin.yoga in HARXheim

    Wer kennt das nicht? Die Gedanken drehen sich im Kreis. Wir denken oft über sehr belanglose Dinge nach und dann wiederholen sich diese Gedanken auch noch. Wir werden dadurch abgelenkt, zerstreut und durch die anderen Dinge, die wir zu unseren wirren Gedanken auch noch denken und ausführen müssen, gestresst. Wie können wir dieses Gedankenkarussell zum Stoppen bringen?

    Atmung und Geist sind eng miteinander verbunden. Das merken wir, wenn wir aufgeregt sind. Wir atmen dann automatisch schneller. Durch die regelmäßige Yogapraxis lernst Du, Deinen Atem ruhig und gleichmäßig zu halten. Dies wirkt sich umgekehrt auch auf Deinen Geist aus und beruhigt die Gedanken.

    Wenn Du Deine Gedanken los lässt (trau Dich ruhig), wirst Du meist mit einer größeren Klarheit überrascht. Wahrscheinlich vergisst Du auch die Themen nicht, die Dich vorher beschäftigt haben aber Du siehst sie plötzlich mit anderen Augen und denkst wahrscheinlich nicht mehr in einer Dauerschleife darüber nach. Probiere es aus, Deiner Gesundheit zuliebe – eine Probestunde ist gratis!

  • Faszien – warum sie oft Probleme machen

    kerstin.yoga + bine.yoga
    In der Steinzeit ernährten wir Menschen uns vor allem von Pflanzen. Diese Ernährung war basenbetont. Die genetischen Veränderungen zwischen den Menschen der Steinzeit und uns sind sehr gering, gleichzeitig hat sich unser Lebensstil aber extrem verändert. Wir müssen nicht mehr aktiv nach etwas Essbarem suchen, wir setzen uns ins Auto und stehen vor der Qual der Wahl, greifen oft (wenn auch unbewusst) zu zuckerhaltigem und tierischen Eiweißen. Unsere Ernährung ist vorwiegend sauer und da müssen wir uns nicht wundern, dass auch unser Körper irgendwann sauer reagiert und dies mit Schmerzen signalisiert.
     
    Um die Übersäuerung der Zwischenzellflüssigkeit auszugleichen, wird Kalzium zusätzlich aus den Knochen gezogen, wenn nicht genug basische Lebensmittel ankommen. Osteoporose ist vorprogrammiert! Zuckerhaltige Ernährung fördert die Entstehung von großen Kristallstrukturen im Bindegewebe, Faszien kleben zusammen, werden spröde und unnachgiebig.
     
    Faszien überziehen unseren Körper wie ein Netz unter der Haut und halten alles zusammen. Dadurch, dass wir nur wenige unserer Muskeln in einem geringen Radius bewegen, verlieren unsere Faszien ihre Gitterstruktur. Sie verfilzen, ziehen sich zusammen und werden fest. Dadurch entsteht eine Spannung, nicht nur die Gelenke belastet sondern auch die Wirbelsäule, was nicht nur die Flexibilität reduziert sondern auch zu Schmerzen führen kann.
     
    Durch Laufen kommt es zu Verkürzungen im Bereich der Hüft-, Knie- und Fußgelenke was ebenfalls zu Rückenproblemen beitragen kann. Auch das viele Sitzen ist für über 70% der Schmerzen im Körper verantwortlich.
     
    Unser Körper passt sich immer an – an das was wir tun und auch an das, was wir nicht tun. Faszien bilden die Gewohnheiten der Muskeln ab. Der alltägliche Bewegungsradius reicht meist einfach nicht aus, um die Faszienstruktur geschmeidig zu halten.
     
    Das richtige Essen, möglichst breit gefächerte Bewegung zur Verteilung der Nährstoffe und zum Abbau der Reststoffe sind also der richtige Weg, um Faszien gesund und geschmeidig zu halten und lange beweglich und schmerzfrei zu leben.
  • War da nicht noch etwas? Yoga geht immer!

    kerstin.yoga HARXheim

    Achja, die guten Vorsätze fürs neue Jahr!

    Solche Vorhaben können Dir helfen, Deine Ziele zu definieren und Dich auf den richtigen Weg zu bringen. Sie können Dir auch helfen, Dein Selbstvertrauen und Dein Selbstbewusstsein zu stärken und Dich dazu motivieren, positive Veränderungen in Deinem Leben vorzunehmen.

    Nun ist bereits April und Deine Neujahrsvorsätze scheinen in weiter Ferne zu liegen, falls Du sie noch nicht realisiert hast.

    Es kann schwer sein, sich Monate später noch an Neujahrsvorsätze zu erinnern und sie dann auch noch umzusetzen, wenn der Alltag uns wieder eingeholt hat. Dabei ist es nie zu spät, positive Veränderungen im Leben vorzunehmen. Es gibt keinen bestimmten Zeitpunkt, zu dem Du beginnen musst, Deine Ziele zu erreichen. Du kannst jederzeit eine Entscheidung treffen, die Dir gut tut und Dich auf den richtigen Weg bringt.

    Mit Durchhaltevermögen und Geduld kannst Du Deine Ziele erreichen. Egal, ob Du Dich dazu entschließt, mehr Sport bzw. Yoga zu machen, eine gesündere Ernährung zu etablieren oder Dich mehr auf Deine mentale Gesundheit zu konzentrieren, es gibt immer Möglichkeiten, um Deine Vorsätze in die Tat umzusetzen.

    Lass Dich also nicht entmutigen, wenn Du Deine Neujahrsvorsätze noch nicht umgesetzt hast. Finde Deine Motivation und beginne noch heute. Du wirst überrascht sein, wie viel Du in kurzer Zeit erreichen kannst, wenn Du Dich auf Deine Ziele konzentrierst.

    Viel Erfolg dabei!

  • Schulter und Nacken verspannt?

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    Verspannungen in den Schultern und im Nacken sind oft die Folge von Stress, Fehlhaltungen oder einseitigen Belastungen. Stress führt dazu, dass sich die Muskeln verkrampfen und weniger durchblutet werden. Fehlhaltungen entstehen zum Beispiel durch langes Sitzen am Computer oder Handy oder beim Tragen schwerer Gegenstände. Wirbelsäule und Nackenmuskulatur werden dadurch unnatürlich beansprucht.

    Yoga-Übungen, die ausgleichend wirken werden „Herzöffner“ genannt. Sie helfen Dir, Deine Haltung zu verbessern, Dein Herzchakra zu aktivieren und Deine Atmung zu vertiefen.

    Eine einfache Herzöffner-Übung ist, die Hände hinter dem Rücken zu verschränken und die Schultern nach hinten und unten zu ziehen. Dabei hebst Du die Brust an und schaust leicht nach oben. Halte diese Position für mindestens fünf Atemzüge und spüre, wie sich Dein Herzraum öffnet. Diese Übung kannst Du auch im Sitzen (am Schreibtsich) machen. Probiere es aus und genieße das Gefühl von Weite und Freude in Deinem Herzen.

  • Frühling – Zeit für Frühjahrsputz mit Yoga

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    Oder: Wie Du mehr Reinheit und Klarheit in Dein Leben bringst.

    Die Yogaphilosophie empfiehlt Verhaltensweisen, um das Leben einfacher und glücklicher führen zu können.  Eine davon ist Shauca. Shauca ist ein Wort aus dem Sanskrit, das Reinheit oder Klarheit bedeutet. Es bezieht sich auf den Umgang mit sich selbst und umfasst mehr als nur die körperliche Hygiene. Durch Shauca können wir uns von innen heraus reinigen, von negativen Gedanken und Gefühlen befreien und eine positive Einstellung zum Leben entwickeln. Es verhilft zur geistigen und emotionalen Reinigung. Durch Shauca können wir uns von allem lösen, was uns belastet oder blockiert, und mehr Freude und Harmonie im Alltag etablieren. Um Shauca im Alltag zu integrieren kannst Du:

    • Durch Meditation den Geist beruhigen und klären und demzufolge auch keine schlechten  (unsauberen) Gedanken hast.
    • Die Seele reinigen, indem Du Gutes tust, zum Beispiel anderen hilfst.
    • Die Umgebung durch Ordnung, Sauberkeit und Respekt gegenüber der Natur reinigen.
    • Deinen Körper reinigen durch gesunde Ernährung, tägliche Hygiene und Yogapraktiken (Körperübungen und Atemübungen).

    Yoga ist eine wunderbare Praxis, die Dir helfen kann, Dich besser zu fühlen. Es kann mehr Ruhe, Freude und Energie schenken. Es kann auch die Gesundheit fördern, Deine Beweglichkeit verbessern und Dein Selbstvertrauen steigern. Yoga ist für alle geeignet, egal wie alt oder fit. Du brauchst nur eine Matte, bequeme Kleidung und eine positive Einstellung. Yoga ist mehr als nur eine Übung; es ist eine Lebensweise.

    Wenn Du also eine Motivation brauchst, um mit Yoga zu beginnen, denk an all die guten Dinge, die es Dir bringen kann. Yoga ist ein Geschenk für Dich selbst. Trau Dich und fang an!

  • Ist Yoga Sport oder nicht?

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    Yoga wird im Allgemeinen nicht als Sport bezeichnet, obwohl das Einnehmen und Halten der Körperhaltungen (Asanas) ein gewisses Maß an körperlicher Bewegung erfordern. Je nach Yoga-Stil kann die Bewegung auch sehr im Vordergrund stehen und den gesamten Körper fit halten. Warum wird also gesagt, dass Yoga kein Sport sei?
    Im Gegensatz zu anderen Sportarten geht es beim Yoga nicht darum, sich zu messen. Yoga ist kein Wettbewerb wie z.B. das Schachspiel. Beim Schachsport gibt es Sieger und Verlierer, beim Yoga nicht. Yoga legt viel mehr Wert auf die innere Erfahrung und sucht die Harmonie in allen Aspekten des Lebens also sowohl auf geistiger als auch auf körperlicher Ebene. Somit bekommt man im Yoga sogar ein Rundum-Paket für Körper und Geist.

    Ob Yoga Sport ist oder nicht ist Deine persönliche Sichtweise. Vielleicht ist Yoga für Dich einfach mehr als Sport.