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Yin & Yang
Diese chinesischen Begriffe kennen wir alle. Sie bezeichnen gegensätzliche Pole, die aber gleichzeitig zusammen gehören. Das können Dinge sein (Sonne und Mond) oder Eigenschaften wie zum Beispiel heiß und kalt oder Vinyasa Yoga und Yin Yoga. Yang beschreibt sich als energiegeladen, heiß, aktiv, brennend und hell während Yin kühl, ruhig, dunkel und feucht ist. Nicht nur weil es zur Zeit sehr heiß und trocken ist, können wir etwas mehr Yin gebrauchen. Auch, wenn Du allgemein viel Yang im Leben hast, wenn Termine sich jagen, die Gedanken sich nur noch im Kreis drehen und Schlafstörungen auftreten, kann Yin Yoga dabei helfen, das System herunter zu fahren, um wieder die Balance zu finden. Ja genau, darum geht es nämlich: wir wollen die Gegensätze ausgleichen und wieder eine Balance zwischen den Extremen herstellen, Ausgeglichenheit und Gelassenheit finden.
Beim Yin Yoga dehnen und lösen wir die Muskeln in größtenteils passiven Yoga-Haltungen. Durch das lange Einnehmen der Positionen dringt man in tiefere Schichten des Körpers, erreicht Muskeln, Sehnen, Bänder und Faszien, so dass eine tiefe physische aber auch psychische Entspannung möglich werden kann.
Also lass mal ein bisschen mehr Yin in Dein Leben!
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Frühling
Frühling bedeutet für die Natur: Neustart, es kann wieder losgehen, gelebt und regeneriert werden. Aber nicht nur das. Frühling bedeutet auch Entwicklung. Man sieht es an den Blüten der Blumen. Diese Pflanzen hatten bis vor kurzem noch nicht mal grüne Anteile und strotzen nun vor Energie und (Wuchs-)Kraft.
Auch der Mensch ist Teil der Natur.
Auch wir können die kraftvolle Energie des Frühlings für uns nutzen, um wieder Kraft zu schöpfen und uns weiter zu entwickeln. Noch fällt es leicht, einen (Neu-) Beginn zu wagen, Dinge zu tun, die man noch nie getan hat oder sich daran zu erinnern, wie schön es war als man sie tat.Klar, Yoga ist gemeint! Probiere es mal aus und nutze die Energie des Frühjahrs um selbst viel nachhaltige Energie zu schöpfen und ganzheitlich gesund zu bleiben.
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Was ist Yoga?
Viele Leute denken, Yoga ist nichts als Rumsitzen und Atmen und das kann natürlich nur langweilig sein. Andere denken vielleicht, Yoga hat etwas mit Akrobatik zu tun.
Es ist nichts von beiden. Yoga ist die Fähigkeit, die Gedanken zur Ruhe zu bringen.Das hört sich einfach an aber für uns Menschen ist es nicht so einfach, die Gedanken, die im Kopf herumschwirren, abzustellen. Und es ist auch nicht einfach, nicht gelangweilt oder nervös zu werden, wenn wir länger still sitzen und nichts tun außer zu atmen. Wir sind einfach nicht daran gewöhnt.
Wenn wir Yoga üben, lernen wir, unseren Atem zu beruhigen und zu kontrollieren, während wir uns durch die Yogahaltungen bewegen. Dadurch bekommen wir Kontakt zu uns selbst. Wir spüren unseren Körper, lernen ihn kennen, lernen ihn zu lieben und finden unser Herz und unsere Seele. Wenn Du das geschafft hast, wird Yoga niemals langweilig sein und Yogaüben wird mehr sein als nur Bewegung.