Yin & Yang

Diese chinesischen Begriffe kennen wir alle. Sie bezeichnen gegensätzliche Pole, die aber gleichzeitig zusammen gehören. Das können Dinge sein (Sonne und Mond) oder Eigenschaften wie zum Beispiel heiß und kalt oder Vinyasa Yoga und Yin Yoga. Yang beschreibt sich als energiegeladen, heiß, aktiv, brennend und hell während Yin kühl, ruhig, dunkel und feucht ist. Nicht nur weil es zur Zeit sehr heiß und trocken ist, können wir etwas mehr Yin gebrauchen. Auch, wenn Du allgemein viel Yang im Leben hast, wenn Termine sich jagen, die Gedanken sich nur noch im Kreis drehen und Schlafstörungen auftreten, kann Yin Yoga dabei helfen, das System herunter zu fahren, um wieder die Balance zu finden. Ja genau, darum geht es nämlich: wir wollen die Gegensätze ausgleichen und wieder eine Balance zwischen den Extremen herstellen, Ausgeglichenheit und Gelassenheit finden.

Beim Yin Yoga dehnen und lösen wir die Muskeln in größtenteils passiven Yoga-Haltungen.  Durch das lange Einnehmen der Positionen dringt man in tiefere Schichten des Körpers, erreicht Muskeln, Sehnen, Bänder und Faszien, so dass eine tiefe physische aber auch psychische Entspannung möglich werden kann.

Also lass mal ein bisschen mehr Yin in Dein Leben!