• Krieger 1 - kerstin.yoga

    Es ist Frühling…

    …die Zeit des Erwachens und der Erneuerung und der ideale Zeitpunkt, um mit einer Yoga-Praxis zu beginnen oder sie neu aufleben zu lassen!

    Nach dem „Winterschlaf“ kann es sehr gut tun, den Körper zu reinigen, emotional zu öffnen und mit dynamischen Flows die Frühjahrsmüdigkeit zu überwinden. Mit einer regelmäßigen Yoga-Praxis steigerst Du Dein Energielevel und die Vitalkräfte. Du heizt das innere Feuer an und trägst dadurch dazu bei, den Stoffwechsel zu aktivieren. Du passt Dich mithilfe Deiner Yogapraxis schneller an die neue Jahreszeit an und stärkst die Verbindung zur Natur und ihren Rhythmen.

    Yoga kann auch den Stoffwechsel auf sanfte Weise anregen und zu guter Gesundheit, Fitness und Figur beitragen. Die physiologischen Auswirkungen auf den Körper bzw. die Körperzellen, werden insbesondere durch Drehungen und Kompressionen erzielt. Dadurch werden die Zellen sozusagen ausgepresst. Durch die Erhitzung des Körpers und durch die angeregte Durchblutung werden Stoffwechselprozesse beschleunigt und durch die vermehrte Durchblutung und die Massage der inneren Organe, kann auch die Verdauung verbessert werden.

    Herzöffnende Übungen (Rückbeugen) haben sowohl körperliche als auch emotionale Wirkungen. Der Brustkorb wird gedehnt und damit die Atmung verbessert. Die Wirbelsäule wird gestreckt und die Muskeln im oberen Rücken gelockert. All das trägt zu einer aufrechten Haltung bei. Durch die Öffnung des Brustkorbs wird gleichzeitig der Blutfluss erhöht und die Herzgesundheit unterstützt. Auf emotionaler Ebene wird das Anahata-Chakra angesprochen. Hier entsteht eine tiefe Verbindung zu unseren Gefühlen und Emotionen kommen schneller an die Oberfläche. So lassen sich evtl. verdrängte Gefühle erkennen, annnehmen und loslassen. Durch die verbesserte Sauerstoffzufuhr können negative Gefühle besser verarbeitet und positive Emotionen wie Mitgfeühl und Freude intensiviert werden

      All das macht Yoga zu einer idealen Aktivität, um den Frühling zu begrüßen und sich auf die wärmere Jahreszeit einzustimmen. Es ist eine Gelegenheit, Körper und Geist zu erfrischen und sich auf persönliches Wachstum und Wohlbefinden zu konzentrieren.

    1. Yoga und Fasziengesundheit

      Die Verbindung zwischen Yoga und Faszien ist „faszinierend“ und bietet viele Vorteile für das allgemeine Wohlbefinden.

      Was sind Faszien?

      Faszien sind eine Art von Bindegewebe, das den gesamten Körper durchdringt. Sie umhüllen Muskeln, Organe, Nerven und Blutgefäße, wodurch sie Form und Struktur verleihen. Faszien sind elastisch und widerstandsfähig und spielen eine wichtige Rolle bei der Bewegung und Flexibilität des Körpers.

      Yoga und Faszien

      Yoga-Übungen, insbesondere solche, die sich auf Dehnung und Flexibilität konzentrieren, können dazu beitragen, die Gesundheit und Funktion der Faszien zu verbessern. Durch sanfte, aber anhaltende Dehnung in Yoga-Positionen, so vor allem im Yin-Yoga zu finden, können Faszien hydratisiert und elastisch gehalten werden, was zu verbesserter Beweglichkeit und weniger Schmerzen führt.

      Fazit

      Yoga kann zu einer verbesserten körperlichen Gesundheit und einem erhöhten Wohlbefinden führen. Indem wir uns auf die Gesundheit unserer Faszien konzentrieren und regelmäßig Yoga praktizieren, können wir unseren Körper stärken, unsere Beweglichkeit verbessern und ein größeres Gefühl von Harmonie und Gleichgewicht in unserem Leben erreichen.

    2. Yoga tut (nur) regelmäßig gut

      Yoga tut (nur) regelmäßig gut

      Yoga bietet viele Vorteile für die geistige und körperliche Gesundheit. Regelmäßiges Yoga kann die Flexibilität erhöhen, die Muskelkraft verbessern und die allgemeine körperliche Gesundheit fördern. Darüber hinaus kann es dazu beitragen, Stress abzubauen und hat Auswirkungen auf die Konzentrationsfähigkeit und die Stimmung.

      Wenn man Yoga nur ab und zu ausübt, spürt man nicht alle Vorteile. Fortschritte in Bezug auf Flexibilität, Kraft und Ausdauer kann man nur haben, wenn man Yoga mindestens einmal pro Woche übt. Und auch um Stress abzubauen, ist es notwendig, dran zu bleiben. Der Stress des Alltags nimmt keine Rücksicht auf uns. Er kommt immer wieder und muss auch immer wieder reguliert werden, je öfter desto effektiver.

      Eine alte Weisheit lautet: „Meditiere 20 Minuten täglich, es sei denn du hast keine Zeit, dann meditiere eine Stunde“.

      Wie oft und wie lange Du Yoga machen solltest, hängt von vielen Faktoren ab, einschließlich Deiner Ziele und Deiner körperlichen Verfassung. Wenn Du gerade erst mit Yoga beginnst, ist es am besten, langsam anzufangen und sich langsam zu steigern. Allgemein wird empfohlen, dass Anfänger mindestens einmal pro Woche eine Stunde Yoga machen sollten, um die Vorteile der Praxis zu nutzen. Wenn Du jedoch schneller Fortschritte machen möchtest, kannst Du Deine Yoga-Praxis auf zwei oder drei Mal pro Woche erhöhen. Wenn Du bereits über ausreichende Erfahrung mit Yoga verfügst, kannst Du sogar täglich Yoga üben, um Deine Fortschritte zu maximieren.

    3. Wie lange dauert es, bis sich meine Haltung durch Yoga verbessert?

      Wie lange dauert es, bis sich meine Haltung durch Yoga verbessert?

      Eine oft gehörte Frage ist, wann Yoga wirkt, wann sich die ersten Verbesserungen zeigen und vor allem wann sich dies in Form einer verbesserten Haltung zeigt.
      Die Antwort ist, dass dies stark variieren kann, denn es hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Ausgangshaltung, der Häufigkeit und Intensität der Yoga-Praxis und der allgemeinen Gesundheit und Fitness. Einige Menschen bemerken Verbesserungen in ihrer Haltung nach einigen Wochen regelmäßiger Yoga-Praxis, während es bei anderen mehrere Monate dauern kann. Es ist wichtig zu beachten, dass Yoga eine Praxis ist, die sich im Laufe der Zeit entwickelt. Es geht nicht darum, sofortige Ergebnisse zu erzielen, sondern darum, einen nachhaltigen und gesunden Lebensstil zu fördern. Sei geduldig mit Dir selbst und feiere kleine Verbesserungen auf Deinem Weg. Es ist wichtig, auf den Körper zu hören und Deine Grenzen zu respektieren. 🧘‍♀️

    4. „Mit Yoga anfangen? Nee, das ist gerade ganz schlecht!“

      „Mit Yoga anfangen? Nee, das ist gerade ganz schlecht!“

      „Yoga kann ich nicht, weil ich so ungelenkig bin. Momentan ist außerdem zu viel los und überhaupt ist es gerade überhaupt nicht passend. Ich habe auch gar keine Yogakleidung.“ Stopp! Wenn nicht jetzt, wann dann? Wenn Du es tun möchtest, dann tu es (das gilt übrigens nicht nur für Yoga)!

      Es gibt nie den richtigen Zeitpunkt und Yoga ist vielleicht gerade dann wichtig, wenn Du viel um die Ohren hast. Pro Woche eine Stunde Zeit für Dich wirst Du sicher finden. Yoga steigert die Beweglichkeit zunehmend. Gerade wenn Du Dich unflexibel fühlst, ist das ein Grund, mit Yoga zu beginnen. Und übrigens: Yoga wird man nie „können“. Du musst also kein „Yoga können“, um zu beginnen.

      Man benötigt keine spezielle Yogakleidung. Obwohl es sicher viele moderne und sicher schöne Yogakleidung zu kaufen gibt, musst Du dafür keine Investition tätigen. Es reicht, wenn Du eine bequeme Hose (Jogginghose oder Leggings) und ein Oberteil anziehst. Falls das Oberteil weit geschnitten ist, kann es sein, dass es Dir bei Umkehrhaltungen wie dem Herabschauenden ins Gesicht rutscht. Ist das der Fall, dann stecke es einfach vorher in die Hose/Leggings.

      Da beim Yoga alle in sich versunken sind (sein sollten), muss man sich auch in einer Gruppenstunde nicht deplatziert fühlen. Bedenke auch, dass alle, die schon weiter sind, auch mal angefangen haben und evtl. dieselben Bedenken hatten.

    5. Gedankenwirrwarr – Yoga hilft!

      Gedankenwirrwarr – Yoga hilft!

      Wer kennt das nicht? Die Gedanken drehen sich im Kreis. Wir denken oft über sehr belanglose Dinge nach und dann wiederholen sich diese Gedanken auch noch. Wir werden dadurch abgelenkt, zerstreut und durch die anderen Dinge, die wir zu unseren wirren Gedanken auch noch denken und ausführen müssen, gestresst.

      Und das ist nicht nur ein Gefühl oder Deine persönliche Wahrnehmung sondern sogar wissenschaftlich bewiesen. Außerdem denken wir einen großen Teil unserer Gedanken immer wieder – nichts Neues also. Verständlich, dass das rein gar nichts bringt und uns stresst, oder?

      Wie können wir dieses Gedankenkarussell zum Stoppen bringen?

      Yoga hat das eine sehr gute Technik parat. Wir fokussieren uns in der Yogapraxis auf die Yogahaltung (Asana) und auf die Atmung. Entweder versuchen wir die Bewegung von einer Körperausrichtung zur nächsten mit der Atmung zu synchronisieren oder wir achten darauf, den Atem ruhig zu halten.

      Atmung und Geist sind eng miteinander verbunden. Das merken wir, wenn wir aufgeregt sind. Wir atmen dann automatisch schneller. Umgekehrt ist es genauso. Wenn wir bewusst langsamer und konzentrierter atmen, dann beruhigen wir unseren Geist. Durch die regelmäßige Yogapraxis lernst Du, Deinen Atem gleichmäßig zu halten. Dies wirkt sich umgekehrt auch auf Deinen Geist aus und beruhigt die Gedanken.

      Wenn Du Deine Gedanken los lässt (trau Dich ruhig), wirst Du meist mit einer größeren Klarheit überrascht. Wahrscheinlich vergisst Du auch die Themen nicht, die Dich vorher beschäftigt haben aber Du siehst sie plötzlich mit anderen Augen und denkst wahrscheinlich nicht mehr in einer Dauerschleife darüber nach.

      Denkst Du jetzt darüber nach, ob das funktionieren kann? Höre auf, zu Denken und probiere es einfach aus! Deine erste Yogastunde bei uns ist gratis!

    6. Schulter und Nacken verspannt?

      Schulter und Nacken verspannt?

      Verspannungen in den Schultern und im Nacken sind oft die Folge von Stress, Fehlhaltungen oder einseitigen Belastungen. Stress führt dazu, dass sich die Muskeln verkrampfen und weniger durchblutet werden. Fehlhaltungen entstehen zum Beispiel durch langes Sitzen am Computer oder Handy oder beim Tragen schwerer Gegenstände. Wirbelsäule und Nackenmuskulatur werden dadurch unnatürlich beansprucht.

      Yoga-Übungen, die ausgleichend wirken werden „Herzöffner“ genannt. Sie helfen Dir, Deine Haltung zu verbessern, Dein Herzchakra zu aktivieren und Deine Atmung zu vertiefen.

      Eine einfache Herzöffner-Übung ist, die Hände hinter dem Rücken zu verschränken und die Schultern nach hinten und unten zu ziehen. Dabei hebst Du die Brust an und schaust leicht nach oben. Halte diese Position für mindestens fünf Atemzüge und spüre, wie sich Dein Herzraum öffnet. Diese Übung kannst Du auch im Sitzen (am Schreibtsich) machen. Probiere es aus und genieße das Gefühl von Weite und Freude in Deinem Herzen.

    7. Was der Krieger I mit Dir macht

      Was der Krieger I mit Dir macht

      Was der Krieger I mit Dir macht

      In zahlreichen Studien wurde inzwischen die heilsame Wirkung der Yogahaltungen (Asanas) untersucht und bestätigt. Was vor ca. 4000-5000 Jahren ohne wissenschaftlichen Rückhalt entstand, hält heute der Wissenschaft stand.
      Dabei wirken die Asanas ganzheitlich auf Körper und Psyche. Der Krieger 1 zum Beispiel (hier auf dem Bild in einer Variation) stärkt die Fußgelenke und die Bänder des Fußes, kräftigt den jeweils vorderen Oberschenkel, die Blase, den Rücken, die Arme und Schultern, streckt den Bauch, öffnet den Brustkorb, lindert Sodbrennen, Menstruationsbeschwerden und hilft bei Hexenschuss und Problemen mit dem Ischiasnerv. Darüber hinaus fördert er Kraft, Mut und Ausdauer. Anhand dieses Beispiels wird klar, wie man mit Yoga auf ganzer Linie gestärkt, besser durch den Alltag kommt.